Di

27

Sep

2016

Jubiläumstagung vom 20. September 2016

In diesem Jahr wird die IZS 20 Jahre alt. An der Jubiläumstagung wurden verschiedene Themen behandelt, welche für das Weiterbestehen einer starken 2. Säule von hoher Relevanz sind.

 

Hier finden Sie das Programm und die verschiedenen Präsentationen der Referenten sowie einige Videos.

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Di

12

Jul

2016

Von der repressiven zur präventiven, risikoorientierten Aufsicht: Systemwechsel durch die OAK BV

Wie in den Vorjahren legte die OAK auch für 2015 wieder einen beeindruckenden Bericht über die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen vor. Der Fokus liegt auf einer Messung und Bewertung der vorhandenen Risiken im Pensionskassensystem.

 

Der Bericht ist eine Grundlage für die risikoorientierte Führung und Beaufsichtigung der Pensionskassen. Wird dadurch ein fundamentaler Wechsel von der bisherigen repressiven Aufsichtsmethode hin zu einer risikobasierten Aufsicht gemäss modernen, internationalen Standards ausgelöst? Soweit ist es noch nicht. In der Praxis der kantonalen und regionalen Aufsichtsbehörden sowie in der Pensionskassenführung ist offenbar noch kein genereller Wandel erkennbar. Die

 

beiden Methoden laufen vorwiegend parallel auf separaten Schienen. Die neuen Risikokennzahlen werden allenfalls als zusätzliche Informationen bei bestimmten Fragestellungen hinzugezogen.

 

 

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Do

12

Mai

2016

Steuerung der finanziellen Stabilität einer Vorsorgeeinrichtung

Wie kann die finanzielle Stabilität einer Vorsorgeeinrichtung frühzeitig gesteuert werden, bevor eine Unterdeckung eingetre-ten ist und die Aufsichtsbehörde entsprechende Massnahmen verlangt? Den Verantwortungsträgern steht grundsätzlich in der heutigen Zeit eine ganze Fülle von Kennzahlen zur Lage ihrer Vorsorgeeinrichtung zur Verfügung. Die Herausforderung besteht jedoch darin, diese für das im Milizsystem gewählte Führungsorgan so aufzubereiten, dass sie für dessen Mitglieder verständlich sind und die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden können. In seiner von der „Stiftung Eigenverantwor-tung in der beruflichen Vorsorge" ausgezeichneten Arbeit für das Diplom des Pensionskassenleiters hat Matthias Hilde-brandt, dipl. Wirtschaftsprüfer bei der BDO, ein Werkzeug entwickelt, das diese Aufgabe in übersichtlicher Form erleichtern soll. Das Werkzeug stützt sich auf Kennzahlen, welche gemäss den Fachrichtlinien FRP 5 vom Pensionsversicherungsexperten berechnet werden. Es fördert die Fokussierung auf die nachhaltige Stabilität der Vorsorgeeinrichtung, die unter Ein-satz des Analyse- und Steuerungswerkzeugs im Sinne eines wiederkehrenden Regelkreises erhalten werden soll.

 

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Mi

13

Apr

2016

Zukunft der Altersvorsorge – Zeit zum Handeln

Eine vom Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen herausgegebene Studie befasst sich im ersten Teil mit dem aktuellen Zustand der Altersvorsorge in der Schweiz. Neben dem insgesamt positiven Befund werden auch die Mängel und der Reformbedarf in den kommenden Jahrzehnten aufgezeigt. Im Hinblick auf die absehbare demographische Entwicklung und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diagnostizieren die Autoren Mängel vor allem hinsichtlich der Nachhaltigkeit der schweizerischen Altersvorsorge. Sie konstatieren einen fehlenden Reformwillen in Bezug auf das Ren-tenalter bei der AHV und bei der notwendigen Anpassung des gesetzlichen BVG-Umwandlungssatzes. Dies ist mit grossen Risiken in der Zukunft verbunden. Längerfristig werden auch die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung Anpassungen im Vorsorgesystem verlangen. Die Autoren empfehlen, die absehbaren Herausforderungen in drei Etappen anzugehen. Nur so wird es möglich sein, mehrheitsfähige Lösungen zu finden.

 

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Mo

14

Mär

2016

Variable Renten: Ist das die Lösung für die zweite Säule?

Die Entwicklung auf den Kapitalmärkten in den letzten 15 Jahren, insbesondere das Sinken des Zinsniveaus bis in den negativen Bereich führte in der zweiten Säule zu einer zunehmenden, grundsätzlich systemwidrigen Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentenbezügern. Mit herkömmlichen Methoden ist diesem Problem nur schwer und langfristig beizukommen; es braucht neue, innovative Lösungen. Ein Pionier in diesem Bereich ist die Pensionskasse der PWC. Seit 2005 sind die neu entstehenden Renten variabel. Je nach den in den Vorjahren erzielten Renditen werden sie in moderaten Schritten herabgesetzt oder erhöht. Dadurch konnte die Umverteilung wesentlich reduziert werden. Allerdings entwickelte sich eine zunehmend störende Ungleichbehandlung zwischen Neu- und Altrentnern. Ab 2104 dynamisierte die Pensionskasse deshalb auch die Altrenten. Ob dieser zweite Schritt zulässig ist, ist allerdings noch nicht gesichert. Das Bundesverwaltungsgericht wird demnächst darüber entscheiden.

 

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